Die Situation in der deutschen Polstermöbelindustrie bleibt angespannt, laut Herstellerverband VdDP liegen die Umsätze nach den ersten sieben Monaten 2024 mit rund 540 Mio. EUR um etwa 7 % unter Vorjahr. In Deutschland betrage das Minus 10 %, weil die Anschaffungsneigung niedrig sei und weil Impulse aus dem Wohnungsmarkt und Umzügen fehlten. Der Außenhandel sei nach einem guten Frühjahr ebenfalls rückläufig, das Minus beträgt hier knapp 2 %.
Die Hoffnungen ruhen nun auf der zweiten Jahreshälfte. „Wir sehen die Talsohle erreicht und setzen jetzt auf die Herbst- und Wintermonate mit erhöhter Nachfrage für die Hersteller“, so Leo Lübke, Vorsitzender im Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie.